Wilms kaarst
Sie war ein wabbeliger Berg von einem Menschen, wenn man sie in der Vorschau ihren massigen Körper bewegen sah, um durch diese „sportlichen Tätigkeiten” wenigstens ein paar ihrer Pfunde abzutrainieren. Während dessen hatte auf Twitter eine wahre Tweat-Flut stattgefunden, die vorwiegend nicht schmeichelhaft für Olivers angebetete Schwabbelvenus ausfiel. Pommes-Panzer, Pottwal, Fettmonster, das waren noch die schmeichelhaftesten Begriffe, die hier gepostet wurden. Oliver war das egal, er stellte sich gerade vor, wie sinnlich es wirken müsste, wenn die Frau genüsslich speisen würde. Nur einige Tweats widmeten sich ihrem wunderschönen Gesicht, was bei den anderen Twitterern auf Unverständnis traf. Oliver hatte sowieso in wenigen Minuten Feierabend, der Chef machte den Rest dann alleine, so bot er ihr an, dass er ihr das Essen nach dem Feierabend eben kurz hoch brachte. Die Schnitzel mussten geklopft und paniert werden, das Fett wurde gerade in den Fritteusen ausgetauscht, so war sein Vorschlag nicht auffällig, sie nahm ihn gerne an. Sie hatte ihren Teller leer gegessen, räkelte sich ein bisschen, was das Sofa in Bewegung brachte und ihn direkt neben sie rutschen ließ. Coole nicknames.
Zufrieden nickte ich und ging mit nun deutlich besserer Laune hoch auf mein Zimmer. Santana hatte direkt geantwortet, dass es überhaupt kein Problem wäre wenn meine Mutter mitkäme und er sich darauf freuen würde sie kennen zu lernen. Meine Mutter hatte ihren Urlaubsantrag von ihrem Chef vom Fleck weg genehmigt bekommen, sodass wir nur noch den Flug buchen mussten. Außerdem musste ich die Sache noch meinem Vater beibringen. Meine Mutter hatte an der Treppe gestanden und gelauscht. Ich war ziemlich überrascht, deshalb stand ich nur da und merkte wie sie sich an mich drückte, ich atmete ihr Parfüm ein und registrierte nebenbei wie gut sie roch. Dann ließ sie mich los und ging hastig an mir vorbei nach Oben. Kurz darauf hörte ich ihre Zimmertür klappen. Der Alte hatte sich geweigert uns zum Flughafen zu fahren. Jemandem absagen ohne zu verletzen.Der Bursche hatte seinen Schleim auf sie abgerotzt. Das meiste war im Laub hängengeblieben.
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